Reparatur der Karosserieteile und Baugruppen
Anfangszustand und Arbeitsauftrag
Fahrzeugszerlegung und Fehlersuche
Erstellung der Liste der zu ersetzenden und fehlenden Teile
Reparatur der Aufhängung
Reparatur der Karosserieteile und Baugruppen
Motor- und Getriebereparatur
Zerlegung von Baugruppen und Fehlersuche
Reparatur der Aufhängung
Motor- und Getriebereparatur
Karosserielackierung und -bearbeitung mit dem Korrosionsschutz
Montage des Fahrwerks und Installierung der Stromanlage
Fahrzeugmontage
Erneuerung des Cabriodachs
Erneuerung der Innenausstattung
Motora un pārnesumkārbas remonts - ned. 49/50/51
Abschließende Prüfungen
Gehäuseteile der zerlegten Achsen, sowie die zu verzinkenden Teile wurden werkstoffabhängig entweder mit Sandstrahl oder Glasperlenstrahl behandelt und für den weiteren Restaurierungsprozess vorbereitet.
Die Fensterhebermechanik wurde zerlegt, gereinigt und repariert. Die gereinigten originallackierten Teile der zerlegten Baugruppen wurden zur Pulverbeschichtung übergeben.
Die Reinigung der Karosserie erfolgte in einer Sandstrahlkammer. Nach der Reinigung wurde über die möglichen Restaurierungsverfahren endgültig entschieden. Anbauteile der Karosserie - Kotflügel, Türen, Hauben - wurden schonend ohne Sandstrahl gereinigt, aber der Karosseriekörper wurde in einer Sandstrahlkammer behandelt.
Nach dem Entfernen der Lack- und Spachtelschicht wurde der tatsächliche Zustand des Karosserieheckteils sichtbar. Die bei einem Unfall beschädigten Teile - das Heckteilpaneel, der Kofferraumboden, Ersatzradwannen und sonstige Teile - mussten ausgetauscht werden. Der zur gleichen Zeit erlittene Schaden an den hinteren Kotflügeln wurde als ausbesserungsfähig betrachtet. Es war notwendig die Kotflügel auszurichten und dann durch eine Zinnschicht glatt zu machen.
Es stellte sich heraus, dass der Zustand im Innenraumbereich nicht viel besser als am Heckteil war, weil dieser Karosserieteil großflächige Korrosionsschäden aufwies.
Es war erforderlich, die Doppelbodenkonstruktion sowohl in der vorderen Sitzreihe, als auch hinter der Rückbank, sowie weitere Karosserieteile im Innenraum auszutauschen. Die verrosteten Bereiche wurden herausgeschnitten und an deren Stelle wurden neue, entsprechend zugeschnittene Blechteile eingeschweißt.
Es wurde mit dem Ausschneiden des stark verformten Heckteils begonnen.
Ebenso wurden die durchgerosteten Bereiche der hinteren Kotflügel und Radkästen ausgeschnitten. Diese wurden durch speziell angefertigte, angepasste und eingeschweißte „Flicken" ersetzt. Gleichzeitig wurden die neuen Ersatzradwannen und die hintere Kofferraumwand angepasst und angeschweißt.
Alle Schweißnähte wurden sorgfältig geschliffen und zusätzlich behandelt - die inneren Oberflächen der Karosserie wurden grundiert, aber die Außenseite der Nähte - verzinnt. Auch die Oberflächen um die weiteren mechanisch beschädigten Karosseriestellen wurden vorbereitet und durch das Auftragen einer Zinnschicht ausgeglichen.
An den vorbereiteten Stellen wurden das Heckteilpaneel und der Kofferraumboden angepasst und angeschweißt. Im Innenraum wurden die neuen Bodenplatten eingeschweißt.
Entsprechend wurden auch die weiteren demontierten Elemente eingeschweißt. Nach dem Abschluss der Schweißarbeiten wurden die Schäden an der äußeren Karosserieoberfläche durch Verzinnung jeder kleinsten Unebenheit beseitigt. Danach folgte die Grundierung. Die Türen, Motor- und Kofferraumhauben wurden genau angepasst.