Karosserielackierung und -bearbeitung mit dem Korrosionsschutz

Die Karosserie wurde für das Lackieren vorbereitet. Nach der Montage der Karosserie und ihrer Anbauteile folgte die Endkontrolle der Karosseriebefestigungen und -Geometrie.
Alle Anbauteile der Karosserie wie Kotflügel, Motor- und Kofferraumhauben wurden an der Karosserie montiert und an den Befestigungsstellen genau justiert, um zwischen den Elementen allseitig die gleiche Spaltbreite zu sichern. Zusätzlich wurden die jeweiligen Passungsstellen verzinnt.

 Vor dem Lackieren wurde die Karosserie zerlegt und jedes Karosserieteil wurde für das Lackieren separat vorbereitet. Die Oberflächen wurden mehrmals gespachtelt, getrocknet und geschliffen, bis die erforderliche Oberflächenform und -Ebenheit erreicht war.

 Mit Verspätung wurde das fehlende Teil bzw. die unter der Rückbank befindliche Innenraumbodenplatte erhalten, die entsprechend eingeschweißt wurde. Vor dem Schweißen wurde das Teil grundiert und die Bereiche um die voraussichtlichen Schweißnähte wurden gereinigt.

 Nach dem Schweißen und Schleifen wurden auch die Nahtstellen grundiert. Die grundierten Nähte wurden mit einem Fugendichtmittel behandelt. Als die technischen Deckel entsprechend eingebaut waren, wurde dieser Karosserieteil im entsprechenden Farbton lackiert.

Mercedes-Benz 280SE 1969 body paintwork Mercedes-Benz 280SE 1969 body lackered Die Karosserie wurde mit der Grundfarbe beschichtet und lackiert. Nach dem Schleifen und Polieren war sie soweit fertig, dass man den Korrosionsschutz auftragen, die Schallschutzmatten befestigen und die Montage des Fahrzeugs fortsetzen konnte. Auch in den Türen wurden Schallschutzmatten eingebaut und die inneren Flächen wurden gegen Korrosion behandelt.

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