Auseinandernehmen, Mängelfeststellung und Aufstellung der Teileliste
Der ursprüngliche Zustand und Aufgabenstellung
Auseinandernehmen, Mängelfeststellung und Aufstellung der Teileliste
Motor- und Aggregateinstandsetzung
Getriebeinstandsetzung
Fahrwerksinstandsetzung
Bremseninstandsetzung
Instandsetzung der Elektrik
Karosserieinstandsetzung
Innenraumrestaurierung
Instandsetzung der Ausstattungsteile
Instandsetzung sonstiger Geräte
Zusammenbau und Endkontrollen
Das Fahrzeug wurde zur genauen Mängelbestimmung komplett auseinandergebaut.
Die in den 60ern als modern betrachteten Kunststoff-Innenverkleidungen hatten der Sonnenstrahlung nicht widerstehen können.
Die Kartonunterlagen der Verkleidungen waren zerbrochen.
Die verchromten Türaußengriffe hatten Korrosionsschäden.
Die bereits früher reparierten Bodenbleche im Fahrerhaus hatten schon wieder Korrosionsschäden.
Die Vorrichtung zum Öffnen des Faltdachs befand sich in einem relativ guten Zustand, aber es war notwendig einige durch Korrosion stark beschädigte Teile auszutauschen.
Die bereits früher reparierten Fußbodenbereiche im Fahrgastraum mussten wieder ausgetauscht werden.
Einige Türfensterteile waren durch Korrosion komplett zerstört.
Der Motor wurde aus dem Motorraum ausgehoben.
Die hinteren Längsholme hatten Korrosionsschäden.
Nach der Demontage der Hinterräder konnte festgestellt werden, dass der Zustand der Hinterradbremsen befriedigend war.
Das Getriebe samt Hinterachse wurden demontiert; die Hinterachse war mit einer dicken schicht aus Schmutz und Öl bedeckt.
Im Karosserievorderteil konnte man sehen, dass das Lenkgetriebe Ölverlust hatte und der Karosseriekörper genau wie hinten stark durch Korrosion beschädigt war.
Die vorderen Längsholme wiesen Durchrostungen auf.
Nach dem Ausbau der Vorderachse wurde festgestellt, dass der Achsträger durchgerostet war.
Alle Träger der Karosserie waren durch Korrosion beschädigt.
Die Elektrik wurde zwecks Reparatur komplett demontiert.
Der demontierte Kraftantrieb wurde gereinigt.
Die demontierte Vorderachse wurde gereinigt.
Der demontierte Motor wurde gereinigt.
Zur späteren Kontrolle wurde die Standheizung demontiert.
Die Komponenten der Lüftung wurden komplett demontiert, um an die von der Korrosion betroffenen Bereiche ranzukommen.
Die beschädigten Stoßstangen wurden auseinandergebaut.
Die Stoßstangenhalter waren durch Korrosion zerstört.
Die Karosserieaußenbleche wurden mechanisch gereinigt.
An einigen Stellen war die Spachtelschicht einen Zentimeter dick.
An den Vordertüren waren Unfallspuren zu erkennen.
Die Unterkanten der Seitenbleche waren bereits früher ausgetauscht worden.
Die bereits früher reparierten Teile der hinteren Eckbleche waren schon wieder durchgerostet.
Die Seitenbleche über den vorderen Radkästen waren durchgerostet.
Die Türunterkanten an der Außenseite waren ausgetauscht worden.
In der rechten Dachecke war noch eine erhebliche Schadstelle vorhanden, die mit vielen Kilos Spachtel maskiert worden war.
Um die Form wiederherzustellen wurde die Spachtelschicht entfernt.
In der Fahrgastraumtrennwand gab es mehrere Löcher, durch die das Wasser von unten in den Fahrgastraum eindringen konnte.
Ein Loch in der Trennwand hinter dem Fahrersitz war mit vielen Lagen von Flicken zugemacht worden.
Die verrosteten Bodenbleche waren von unten mit einem teerähnlichen Material behandelt worden, weshalb es nicht möglich war für die Reinigung Sandstrahl einzusetzen, und die Bleche mussten manuell gereinigt werden.
Bereits bei der manuellen Reinigung wurden die Schadstellen an der Karosserie sichtbar.
Um an die Kolben und deren Ringe ranzukommen, wurden die Zylinder demontiert.
Die Ölpumpe wurde zwecks Mängelfeststellung zerlegt.
Die Ölpumpe wurde aus dem Motorblock gehoben.
Beide Hälften des Motorblocks wurden voneinander getrennt.
Jetzt konnte der Verschleiß der Gleitlager und der Kurbelwellenzapfen gemessen werden.
Die Kurbelstange mit den Pleuelstangen wurde aus dem Motor gehoben.