Auseinandernehmen, Mängelfeststellung und Aufstellung der Teileliste
Der ursprüngliche Zustand und Aufgabenstellung
Auseinandernehmen, Mängelfeststellung und Aufstellung der Teileliste
Motor- und Aggregateinstandsetzung
Getriebeinstandsetzung
Fahrwerksinstandsetzung
Bremseninstandsetzung
Instandsetzung der Elektrik
Karosserieinstandsetzung
Innenraumrestaurierung
Instandsetzung der Ausstattungsteile
Instandsetzung sonstiger Geräte
Zusammenbau und Endkontrollen
An mehreren Stellen der Karosserie war es notwendig die alte Spachtel- und Lackschicht zu entfernen, um den Zustand der Oberflächen feststellen und die möglichen Restaurierungsverfahren festlegen zu können.
Die vorderen Kotflügel wurden vom Spenderfahrzeug demontiert, um diese zu reinigen und auf ihren Zustand zu kontrollieren. Schon von Anfang an war klar, dass diese Komponenten erst nach einer gründlichen Restaurierung der durch Korrosion zerstörten Bereiche eingesetzt werden konnten.
Es wurde mit der Mängelfeststellung der demontierten Fahrwerksteile begonnen. Die Hinterachse wurde komplett auseinandergenommen. In der rechten Halbachse war ein unpassendes Lager eingebaut worden. Natürlich mussten alle Gummiteile ausgetauscht werden.
Das Gehäuse des Hauptgetriebes war nur etwas verrostet, und die sich darin befindlichen Zahnräder wiesen keinen übermäßigen Verschleiß auf.
Die geprüften Komponenten wurden bis zu den weiteren Restaurierungstätigkeiten eingelagert, aber die beschädigten Teile wurden in die Liste der benötigten Teile aufgenommen.
Da der Motor des Projektfahrzeugs sich verklemmt hatte, wurde beschlossen den Motor des Spenderfahrzeugs einzusetzen, der mit einem entsprechenden Schaltgetriebe ausgestattet war. Zuerst wurde die Getriebeschaltung demontiert.
Der Motor und das Schaltgetriebe wurden aus dem Spenderfahrzeug ausgehoben.
Für eine detaillierte Mängelfeststellung wurde mit der Motorzerlegung begonnen. Zuerst wurden das Schaltgetriebe und die Kupplung abgebaut, dann andere Motoraggregate.
Die angepasste Lichtmaschine konnte im Restaurierungsprojekt leider nicht eingesetzt werden - eine dem Modell entsprechende Lichtmaschine war einzusetzen.
Auch das Spenderfahrzeug wurde in die Werkstatt transportiert, um Teile abzubauen, die bei der Karosserierestaurierung des Projektfahrzeugs eingesetzt werden sollten.
Alle Komponenten, die den Zugang zu den benötigten Teilen hinderten, wurden demontiert. Jetzt mussten wir uns vom Zustand der für die Karosseriereparatur vorgesehenen Teile überzeugen.
Die Sitze befanden sich in einem relativ guten Zustand, doch leider konnten diese nicht eingesetzt werden, weil sie von einem viel neueren Mercedes-Modell stammen.
Es wurde beschlossen, beide Türen des Spenderfahrzeugs einzusetzen, um die stark beschädigten Originaltüren zu ersetzen.
Die Türen wurden komplett zerlegt, und die Teile wurden auf ihre Tauglichkeit für die Restaurierung untersucht.
Die Türblocks wurden für die manuelle Reinigung vorbereitet.
Auch diese Holzzierteile waren beschädigt, doch ihr Zustand war erheblich besser als der des Projektfahrzeugs. Leider passte dieser Teilesatz nicht, weil bei diesem Fahrzeug das Lenkrad sich auf der anderen Seite befand.
Alle vom Spenderfahrzeug demontierten Teile wurden separat von den Projektfahrzeugteilen eingelagert.
Die Vorderachse wurde komplett auseinandergenommen. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass alle elastischen Elemente, Dichtungen und Zwischenlagen ausgetauscht werden mussten.
Zur Mängelfeststellung und Reparatur wurde das Luftansaugsystem auseinandergenommen.
Zur Mängelfeststellung und Reparatur wurde die Handbremse komplett auseinandergenommen.