Elektrik- und Aggregateinstandsetzung
Der ursprüngliche Zustand, Aufgabenstellung und Fahrzeugzerlegung
Genaue Kontrolle und Mängelfeststellung, Aufstellung der Ersatzteilliste
Restaurierung von Teilen und Ausstattungselementen
Reinigung und Restaurierung der Karosserie
Motorinstandsetzung
Instandsetzung der Lenkung und der Bremsanlage
Elektrik- und Aggregateinstandsetzung
Lackieren, Behandlung der Karosserie gegen Korrosion
Fahrzeugzusammenbau und Funktionskontrolle
Verchromung von Zierteilen
Für die Bewertung des technischen Zustands wurde der Anlasser komplett zerlegt - die Teile erwiesen sich in einem technisch befriedigenden Zustand. Danach folgte die Wartung der Anlasserkomponenten. Nach der Instandsetzung wurde der Anlasser zusammengebaut und für den Anbau am Motor vorbereitet.
Die Prüfung des Verdichters nach dessen Reinigung zeigte, dass er in gutem Zustand ist. Daher wurde die komplette Zerlegung des Verdichters nicht durchgeführt, um die vom Hersteller erzielte Passgenauigkeit der Teile nicht zu verlieren. Auch die Hochdruckpumpe befand sich in einem betriebsfähigen Zustand und eine komplette Zerlegung war zwecklos - für die Erneuerung der Oberschicht wurden nur die Elemente abgebaut, die die Pumpeneinstellung nicht beeinflussen.
Der Scheibenwischermotor wurde kontrolliert und für den Zusammenbau vorbereitet.
Durch Einsatz der erneuerten Teile wurde der Ansaugkrümmer zusammengebaut. An den vorgesehenen Stellen wurden die erneuerten elektrischen Bedienelemente montiert.
Die erneuerte Signalhupe wurde zusammengebaut und der Ton wurde eingestellt. Nach dem Einbau der Lichtmaschine folgte die Funktionskontrolle.
Die erneuerte Pumpe der Servolenkung wurde montiert. Die für die Restaurierung demontierten Teile des Verdichters wurden wieder angebaut.
Beim Anschluss der im Motorraum befindlichen elektrischen Geräte an den Kabelbaum, stellte sich heraus, dass eine Reihe von Komponenten der Zündanlage und des Abgasregelsystems beim Austausch des Kabelanschlusses getrennt waren und nicht funktionierten. Außerdem fehlten im Zündstromkreis zwei Vorschaltwiderstände. Bei der Prüfung des Zündtransistorenblocks wurde festgestellt, dass er defekt war, was höchstwahrscheinlich auch die Ursache für die „Vereinfachung" des Systemanschlusses gewesen war.