Instandsetzung der Ausstattungsteile

Die mit dem Auto erhaltenen verchromten Messingzierteile, die von einem 300SE geliehen waren, hatten Schäden, deshalb beschloss der Fahrzeugbesitzer die Teile bei der Restaurierung nicht einzusetzen und das originale Aussehen des 220SEb wiederherzustellen.

Der Zustand der vorhandenen verchromten Zierteile wurde bewertet. Aufgrund der Bewertungsergebnisse wurde eine Liste der fehlenden Teile erstellt.

Vor dem Transport in eine Werkstatt zur Verchromung wurden die verchromten Karosseriekomponenten zerlegt und kontrolliert.

Die Klappfensterkonstruktion wurde komplett auseinandergenommen und für die weitere Behandlung.

Alle vom Fahrzeugbesitzer erhaltenen verchromten Teile wurden kontrolliert. Die meisten Teile hatten Schäden und mussten vor der Verchromung ausgebessert werden.

Alle erhaltenen Teile wurden aufgelistet und auf Übereinstimmung kontrolliert.

Die nämlich vor kurzem reparierte Stoßstange war bei einem Unfall beschädigt worden, deshalb wurde beschlossen, die früher erhaltene Stoßstange einzusetzen, die an mehreren Stellen durchgerostet war, aber keine mechanischen Verformungen hatte.

Von mehreren Teilen waren zwei oder sogar drei Stück geliefert worden, doch viele Teile fehlten immer noch.

Von der hinteren Dachzierleiste hatte jemand ein Paar Zentimeter abgeschnitten. Um dieses Teil einsetzen zu können, musste das fehlende Stück hergestellt und angeschweißt werden.

Die Heckscheinwerfer lagen gut an die Karosserieverkleidung an.

Auch die Übereinstimmung der Frontscheinwerfer mit der Kotflügelform wurde kontrolliert.

Nach Erhalt der lackierten Karosserie von der Lackierwerkstatt wurde die Übereinstimmung der Türschwellenprofile zur Karosserie kontrolliert.

Die beschädigten Bereiche der Türschwellenprofile wurden repariert.

Die durchgerosteten Stellen der Stoßstange wurden mit Messingkugel gelötet.

Für die Ereneuerung der beschädigten Holzteile war eine Restaurierung mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad notwendig. Die Teile 3 und 4 waren komplett verfault - komplett neue Teile mussten hergestellt werden; ähnlich war das auch mit dem Teil 9, das durchgebrochen war und dessen Furnierlagen sich komplett gelöst hatten. Das Teil 5 war aus Sperrholz hergestellt worden, dessen Lagen sich gelöst hatten, und es musste nach einem Ersatz gesucht werden.

Die vom Fahrzeugbesitzer erhaltenen Verkleidungsteile wiesen trotz der sorgfältigen Verpackung Mängel auf.

Dieses Zierelement des Armaturenbretts war stark beschädigt – ein Gewindebolzen war abgebrochen und als Teil eines Gussstücks eingesetzt worden. Bei der Restaurierung dieses Teils musste sichergestellt werden, dass der Stahlgewindebolzen in dieses dünne Gussstück eingespannt werden konnte.

Vor der Verchromung wurden alle Teile der vorderen Stoßstange repariert.

Die einst in den Stoßstangenteilen zusätzlich gemachten und jetzt unnötig gewordenen Löcher wurden zugelötet.

Bei allen Zierteilen wurden die Löcher von Rost befreit und zugelötet.

Alle vorbereiteten Zierteile wurden verpackt und in die Werkstatt zur Verchromung geschickt.

Anstelle der zerbrochenen Holzteile wurden neue Verkleidungsunterlagen hergestellt.

Genaue Duplikate der verrotteten Holzzierteile wurden hergestellt und mit den noch erhaltenen Resten der Originalteile zusammengeklebt.

Die Restaurierung des zentralen Armaturenbretts wurde mit der Reparatur der mechanischen Schadstellen begonnen.

Die Gewindebolzen des zentralen Armaturenbretts wurden erneuert.

Bei dem Furniergehäuse des zentralen Armaturenbretts hatten sich durch die Einwirkung von Feuchte die einzelnen Lagen gelöst und das Gehäuse hatte keine Stützfüße mehr. Beim Zusammenkleben der Gehäuselagen wurden auch die Stützfüße eingeklebt.

Nach der Erneuerung des Gehäuses wurden die Außenflächen mit dem gewählten Makassar-Messerfurnier furniert.

Auch die neuen Lautsprecherzierrahmen wurden furniert.

Ebenso wurden die erneuerten Holzteile des Armaturenbretts furniert, die entlang der Windschutzscheibe angebaut werden.

Die von der alten Furnierschicht befreiten und reparierten Holzzierteile der Windschutzscheibensäulen wurden neu furniert. Bei der weiteren Restaurierung mussten auf alle furnierten Teile mehrere Lackschichten aufgetragen und geschliffen werden.

Ebenso wurden ein gebrauchter Innenspiegel, Gehäuse für Türgriffe und Rohrhalter für den Ansaugkrümmer gekauft.

Vor der Verchromung wurden die Oberflächen der Zierteile mit einer Kupferschicht ausgebessert.

Nach der Verchromung wurden die Zierteile poliert.

Die zu verchromenden Teile der gekauften Komponenten wurden zur Verchromung geschickt.

Vor der Erneuerung der Beschichtung wurden die durchgebrochenen Aluteile zusammengeschweißt.

Die gelieferte US-Heckstoßstange - ohne Kennzeichenleuchte - hatte mehrere Schadstellen im Mittelteil und an den Ecken. Um diese Stoßstange einsetzen zu können, waren noch US-Kennzeichenleuchten notwendig.

Vor dem Auftragen der letzten Lackschicht wurden die Maße der Instrumententafel kontrolliert, indem die jeweiligen Geräte darin montiert wurden.

Von der Verchromungswerkstatt wurde eine Sendung mit unseren Teilen erhalten.

Nach dem Auspacken wurde die Qualität sämtlicher Teile kontrolliert.

Einige der Teile waren bei der Bearbeitung oder beim Transport beschädigt worden, deshalb wurden diese zur Reparatur in die Werkstatt zurückgeschickt.

Die Ausstellfensterscheiben wurden in die neuen Rahmen montiert.

Die Führungen der Türfensterscheiben wurden für die Montage vorbereitet.

Bei der Kontrolle der verchromten Teile wurde festgestellt, dass einige Teile in unzureichender Qualität bearbeitet waren, deshalb wurde der Arbeitsausführer von unserer Beanstandung in Kenntnis gesetzt.

Alle festgestellten Mängel wurden genau dokumentiert. Zusammen mit unseren Anweisungen wurden die Teile zur wiederholten Behandlung geschickt.

Vor der Verchromung wurde die vor kurzem erhaltene hintere Stoßstange gereinigt und an die Karoserie angepasst. Ebenso wurden an der Stoßstange die benötigten Änderungen vorgenommen, um darin die europäische Kennzeichenleuchte einbauen zu können.

Als die letzte Lackschicht aufgetragen und poliert war, wurden die erneuerten Holzzierteile für das Armaturenbrett geliefert.

Nach Erhalt der Teile wurde geprüft, ob diese zu den übrigen Innenraumelementen passen.

Die nächste Sendung mit verchromten Teilen wurde geliefert.

Laut Mercedes-Tradition wurden die inneren Oberflächen der verchromten Stoßstange lackiert.

Die erneuerte Heckstoßstange wurde zusammengebaut.

Die lang erwartete Sendung mit den verchromten Zierteilen wurde geliefert.

Die gelieferten Zierteile wurden beim Zusammenbau der Türen eingesetzt.

Die nächste Sendung mit den verchromten Stoßstangenteilen wurde geliefert; die Teile wurden sofort in die Werkstatt zum Lackieren der Innenflächen geschickt.

Auch die Sendung mit den erneuerten Türschwellenzierprofilen wurde zugestellt.

Aus den erneuerten Teilen wurde die Kühlermaske zusammengebaut.

Die Innenflächen der verchromten Schwellenzierleisten wurden vor der Montage mit Schutzlack bestrichen.

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