Karosserieinstandsetzung
Der ursprüngliche Zustand und Aufgabenstellung
Auseinandernehmen, Mängelfeststellung und Aufstellung der Teileliste
Motor- und Aggregateinstandsetzung
Getriebeinstandsetzung
Fahrwerksinstandsetzung
Bremseninstandsetzung
Instandsetzung der Elektrik
Karosserieinstandsetzung
Innenraumrestaurierung
Instandsetzung der Ausstattungsteile
Instandsetzung sonstiger Geräte
Zusammenbau und Endkontrollen
Um das Fahrzeug für die Karosseriereparatur vorzubereiten, wurde das Armaturenbrett demontiert. Die aus Pappe hergestellten Türauskleidungen hatten schon begonnen sich unter Einwirkung von Feuchtigkeit zu zerteilen.
Die Scheinwerferzierleisten waren verformt. Nicht nur das Kühlerziergitter war gerissen, sondern auch in seiner Anschlussstelle zur Motorhaube hatten sich Risse gebildet.
Um die Türmechanismen warten zu können, mussten diese abgenommen werden; das war nur nach teilweiser Zerlegung der Tür möglich. Als das Türschloss ausgebaut war, konnte der Riss im Türkörper zugeschweißt werden. Die Türverriegelungen waren so verschlissen, dass es günstiger war, diese komplett auszutauschen.
An mehreren Stellen in der Karosserie waren Risse sichtbar, die bei der Reparatur geschweißt werden mussten. Vor der Reparatur wurde die Karosserie von allen Aggregaten und Zierteilen befreit.
Die Karosserie wurde vom Rahmen getrennt. Die Karosserie wurde auf ein Hilfsgerät aufgestellt, das bei der weiteren Karosseriereparatur und –Lackierung eingesetzt wurde.
Bei der weiteren Restaurierung wurde das Fahrgestell komplett auseinandergenommen. Alle Gummiteile des Fahrgestells waren beschädigt und mussten ausgetauscht werden. Nach der Demontage der Fahrwerksteile wurde der technische Zustand des Rahmens bewertet.
Nach einer manuellen Oberflächenreinigung wurde die Karosserie in die Kugelstrahlkammer zur Reinigung der Innenflächen transportiert.
Alle Aluteile der Karosserie - Motorhaube, Kofferraumhaube und Türen – wurden manuell von der alten Lackschicht befreit.
Die Löcher für die Befestigung der Stoßstangen an den vorderen Kotflügeln waren nicht symmetrisch, deshalb wurden sie entsprechend umgestaltet.
Die Alu-Türen wiesen Risse auf. Die Risse wurden zugeschweißt, die komplett beschädigten Teile wurden ausgetauscht.
An mehreren Stellen der Karosserie waren Spuren einer oberflächlichen Reparatur zu sehen. Diese Stellen wurden nachträglich behandelt. Die Stellen an der Karosserie, deren Oberflächenqualität unbefriedigend war, wurden zusätzlich verzinnt.
Durch die Verzinnung wurde die Optik der runden Kante im Innenraum verbessert. Die Form der hinteren Kotflügel wurde durch das Verzinnen verbessert.
Alle Kotflügel waren unpassend. Ihre unteren Kanten mussten umgeformt werden, damit die Kotflügel zu den Türen passten. Um die Form der Kotflügel ändern zu können, mussten zuerst die Befestigungen der vorderen Kotflügel entsprechend umgeformt werden.
Nach der Korrektur der Kotflügelgeometrie erlangte die untere Karosseriekontur die nötige Form wieder.
Die Bleche hinten an der Karosserie wurden geradegebogen. Die beschädigten Gewindeplatten wurden erneuert.
Die vorderen Karosseriestützen wiesen Risse auf. Die Risse in den Stützen wurden zugeschweißt und die Schweißnähte wurden geschliffen.
Die Form des Kraftstoffeinfülldeckels entsprach der Form der Karosserievertiefung nicht und musste deshalb entsprechend angepasst werden.
Die Risse in der Alu-Motorhaube wurden zugeschweißt. Sobald das neue Kühlerziergitter geliefert wird, wird seine Form an die Karosserie angepasst.
Die unter dem Kofferraum losgerissenen Querbalken wurden wieder angeschweißt.
Die unsymmetrisch hergestellten Löcher für die Befestigung der Stoßstangen wurden neu gemacht.
Das neue Kühlerziergitter wurde an die Motorhaube angepasst.
Beim Anpassen des neuen Kühlerziergitters wurde festgestellt, dass das Frontblech um etwa 3 cm verformt war.
Die Originalform des Karosseriefrontblechs wurde wiederhergestellt.
Um einen gleichmäßigen Spalt zwischen der Motorhaube und dem Kotflügel sicherzustellen, war es notwendig, den Flansch des linken Kotflügels umzugestalten.
Nach der Wiederherstellung der Form des Motorhaubenvorderteils wurden die Alu-Bleche wieder zusammengeschweißt.
Die genaue Form der Motorhaubenkanten wurde durch das Auftragen einer Alu-Schicht auf den Haubenflansch wiederhergestellt.
Nach der Erneuerung der Teile wurde die Karosserie zur Kontrolle zusammengebaut.
Vor dem Lackieren wurden alle lackierbaren Oberflächen in der Sandstrahlkammer vorbehandelt.
Die erneuerte Karosserie und alle demontierten Teile wurden in die Lackierwerkstatt transportiert.
Vor dem Lackieren wurden alle lackierbaren Oberflächen vorbehandelt und entfettet.
Die Karosserie wurde grundiert.
Die Oberflächenform wurde mit Spachtel wiederhergestellt - die Spachtel wurde mehrmals aufgetragen und geschliffen.
Bei der Vorbereitung wurde die Passgenauigkeit der lackierbaren Teile zur Oberfläche der Zierteile kontrolliert.
Vor dem Auftragen der Lackschicht wurde die Karosserie grundiert.
Die Zonen um die Schweißnähte wurden mit Schutzmittel beschichtet.
Zuerst wurden die inneren Karosserieoberflächen lackiert.
Zuerst wurden bei den demontierten Karosserieteilen die Innenflächen lackiert.
Auf die Innenflächen der Kotflügel wurde eine elastische Schutzschicht aufgetragen. Die Oberflächen der Radkästen wurden ebenfalls mit einer elastischen Schutzschicht überzogen.
Die demontierten Karosserieaußenteile wurden lackiert.
Die lackierte Karosserie wurde in die Werkstatt zur Montage auf das vorbereitete Fahrgestell transportiert.