Demontage des Fahrwerks

Restaurierungsbasis
Erwerb und Erstbewertung des Zustands
Beginn der Demontage Detaillierte Bestimmung der Defekte
Demontage des Fahrwerks
Der Transport der Karosserie zur Oberflächenbehandlung
Liste der bestellten Ersatzteile
Zusammenbau

Demontage des fahrwerks

Die Scharniere des Kupplungspedals waren restaurierbar.

Die Bremsleitungen waren zu stark beschädigt und mussten deshalb ausgetauscht werden.

Es war sichtbar, dass aus dem Hauptbremszylinder Flüssigkeit ausgelaufen war. Der Bremszylinder wurde abmontiert. Später wurde er auseinander gebaut und detailliert auf Mängel untersucht.

Die Vorderachse wurde zusammen mit dem Motor und dem Getriebe demontiert. Die vordere Aufhängung war im Großen und Ganzen in einem guten Zustand. Der vordere Teil der Achse war am meisten verrostet.

Stärker als andere Teile war der Querträger verrostet.

Erst nach der Demontage der Achsen wurden die vorher nicht so gut sichtbaren von Rost betroffenen Stellen entdeckt.

Die Längsträger waren stark verrostet und auch die Radbögen waren von unten durchgerostet.

Der Radkasten vorne auf der rechten Seite war stärker vom Rost betroffen als auf der linken.

Nach der Demotage der Aufhängung und der Transmission wurde erst das tatsächliche Ausmaß der vom Rost betroffenen Stellen des Karosserieunterbaus ersichtlich. Aus Erfahrung wussten wir, dass nach der Bearbeitung mit dem Sandstrahlgebläse die beschädigten Stellen noch stärker zum Vorschein kommen würden.

Die Zwischenwand zwischen dem Innenraum und dem Motorraum wies an manchen Stellen mehr und an manchen weniger Rost auf.

Wie es bei älteren und über längere Zeit nicht gepflegten Fahrzeugen üblich ist, waren auch die schwer zugänglichen Stellen stark verrostet - über der Hinterachse und um den Kraftstofftank.

Die Bremsleitungen waren vollkommen beschädigt - verrostet und leck.

Der Befestigungsmechanismus der Pedale war mit öligem Dreck verkrustet, aber restaurierbar.

Der Karosserieboden war an vielen Stellen verrostet. Ein Fragment.

Bei der Besichtigung des vorderen Querträgers wurden mechanische Deformationen festgestellt, was darauf hinweist, dass das Auto einen Unfall gehabt hatte.

 

04.05.2006

 

Nach der Demontage wurden alle verchromten Teile einzeln auf Mängel untersucht, um festzustellen, welche restaurierbar waren und welche ausgetauscht werden mussten.

Restaurierbar waren der Windschutzrahmen, die Stoßfängerhörner beider Stoßstangen, die Chromradkappen, ein Zierring des vorderen Scheinwerfers und die Zierringe der Räder.

Die zum Verchromen vorgesehenen Abdichtschienen

Mercedes-Benz 190SL small parts

Die zum Verchromen vorgesehenen Teile des Innenraums, der Scheinwerfer und andere zur Außenverkleidung gehörenden Teile. Die grün oxidierten Blinkerzierringe zu erneuern, würde wahrscheinlich nicht mehr möglich sein.

Starke Rostspuren wies auch der Chromsignalring des Lenkrads auf.

zum Seitenanfang