Beginn der Demontage Detaillierte Bestimmung der Defekte
Erwerb und Erstbewertung des Zustands
Beginn der Demontage Detaillierte Bestimmung der Defekte
Demontage des Fahrwerks
Der Transport der Karosserie zur Oberflächenbehandlung
Liste der bestellten Ersatzteile
Zusammenbau
Restaurierungsbasis
Erwerb und Erstbewertung des Zustands
Beginn der Demontage Detaillierte Bestimmung der Defekte
Demontage des Fahrwerks
Der Transport der Karosserie zur Oberflächenbehandlung
Liste der bestellten Ersatzteile
Zusammenbau
Die Stoßstangen und die anderen Chromteile wurden abmontiert. Die zuvor verdeckte Seite war stark verrostet. Es wurde damit begonnen, den Motorraum freizulegen und die Komponenten der Elektronik zu demontieren.
Die Lampengehäuse der Scheinwerfer waren ziemlich verrostet.
Die Verkleidung des Verdeckkastens hatte bereits begonnen, sich zu zersetzen. Alles musste ausgetauscht werden.
2006.04.17.
Die Lampengehäuse der Rückleuchten litten unter Rost, waren aber restaurabel. Die Leitungen der Elektronik mussten notwendigerweise ausgetauscht werden, da die originalen viel zu beschädigt waren.
Auch die Lampenfassungen und Rückstrahler waren zu erneuern.
Die Relais der Elektrik waren verrostet und funktionierten nicht mehr. Sie mussten ausgetauscht werden.
Stark verrostet war auch der Spannungsregler, bei dem es erst nach der zusätzlichen Untersuchung möglich war zu sagen, ob er repariert werden konnte oder ausgetauscht werden musste.
Der Bremskraftverstärker schien restaurierbar zu sein, aber ein präzises Bild ergab sich erst nach der Demontage.
Die Leitungen der Frontscheinwerfer und die Klemmverbindungen mussten ausgetauscht werden. Das linke Lampengehäuse war sehr verrostet.
Das Lampengehäuse der rechten Seite litt noch stärker unter Rost. Es hatte Rostlöcher und obendrein noch mechanische Schäden. Sehr wahrscheinlich die Folge kleinerer Kollisionen.
Die Leitungen des Heizsystems für den Innenraum sind verrostet, kaputt und mussten ausgetauscht werden.
Die Verbindung der elektrischen Leitungen und der Sicherungsblock wiesen Schäden an der Isolation auf.
Die mechanischen Teile der Scheibenwischer waren ebenfalls verrostet, konnten aber erneuert werden.
Der Mechanismus der Scheibenwischer war schon teilweise ausgebaut, bevor die RMW mit der Demontage des Wagens begannen.
An allen Stellen, wo die Innenverkleidung abgenommen wurde, kamen größere oder kleinere Rostschäden zum Vorschein. Auch unter der Cockpit-Verkleidung auf der rechten Seite.
Bei der Demontage der Elektrik wurden die Leitungssätze sorgfältig fixiert und geordnet. Auf dem Bild ist die Anordnung der Leitungen im Schalter für die Beleuchtung zu sehen.
Zwei der Leitungen (mit einer Isolierung aus Stoff) dieser Installation mussten ausgetauscht werden, da die Isolierungen beschädigt waren.
Auf ähnliche Weise wurden alle Schalter, Leitungen und Verbindungen der Elektrik überprüft.
Leitungsverbindung am Schalter der Begrenzungsleuchten.
Wie bereits bei der Feststellung der Defekte des Wagens zuvor prognostiziert, war der Spannungsregler der Lichtmaschine restaurierbar, lediglich die Leitungen mussten erneuert werden.
Der Kabelanschluss des Schalters der Innenraumlüftung.
In einem vergleichsweise besseren Zustand als die gesamte Elektrik war der Schalter des Scheibenwischers.
Vor der Demontage haben wir die Positionen der Kontrollleuchten und der Leitungsverbindungen sowie der Messinstrumente im Cockpit präzise dokumentiert
Die Verbindungen der Kontrollleuchten.
Der Schalter der Zündung wurde ausgetauscht, da die Isolierung beschädigt war.
Beim Kraftstoffanzeiger musste das verrostete Gehäuse erneuert werden.
Ebenso wie an der Wagenunterseite gab es im Bereich des Motorraums beschädigte Bremsleitungen und der Bremszylinder selbst war auch beschädigt.
Große Rostschäden gab es nicht nur an den Radkästen der Karosserie, sondern auch im Bereich der Ansetzstellen für den Wagenheber am Schweller.
Die hinteren Radkästen waren an beiden Seiten der Karosserie durchgerostet.
Rost hatte sich auch an den inneren Teilen des Armaturenbretts gebildet.
Die dekorativen Chromteile des Innenraums waren durchgängig angerostet.
Die Mehrheit der Chromelemente der Verkleidung waren in einem restaurierbaren Zustand.
Der Zahn der Zeit und der Umgang der vorherigen Besitzer mit dem Fahrzeug waren nicht besonders schonend. Die Aufgabe der RMW war es, diesem Mercedes Cabriolet wieder seinen ursprünglichen Glanz zurückzugeben.
Die Hupanlage war verrostet, aber restaurierbar. Auf dem Bild ist auch die Korrosion an den Vorderteilen der Karosserie gut zu erkennen..
An der Vorderwand des Innenraums fehlte die Lärm- und Wärmeisolierung.
Die Teile der Scheibenwischeranlage waren größtenteils schon ausgebaut. Wir haben sie in unterschiedlichem Zustand verstaut in einer Kiste erhalten.
Nach der Oberflächenreinigung musste hier eine neue Schicht Isoliermaterial befestigt werden.
Die Blinkleuchte auf der rechten Seite vorne war beschädigt, aber restaurierbar, nur die Kabel mussten austauscht werden.
20.04.2006
Der Schweller am Heck rechts wurde abgenommen und der darunter liegende Rost kam zum Vorschein.
Unter den dekorativen Chromteilen hinter dem Radkasten auf der rechten Seite war alles völlig verrostet. Dieses Fragment musste herausgeschnitten, eine neue, sehr präzise Kopie angefertigt und an der beschädigten Stelle angeschweißt werden
Der Elektromotor der Scheibenwischeranlage war funktionstüchtig. Es war nur eine kleine Reparatur notwendig und danach konnte er wieder an seinen Platz zurückkehren.
Der Halter für die Leitungen der Elektrik im Kofferraum. Am meisten verrostet war hier die Erdung.
Die elektrische Verbindung mit dem Kraftstoffanzeiger. Es gab Rostspuren, aber verglichen mit anderen war der Zustand im Großen und Ganzen befriedigend.
Eines der seltenen Teile, das nicht aus dem Motor ausgebaut worden war, war der Generator. Er wurde ausgebaut, einer Überprüfung unterzogen und erneuert.
Der Anlasser war am Motor nicht vorzufinden, auch nicht bei den separat erhaltenen Teilen, weshalb er neu bestellt werden musste.
Der Lüftungskanal des Innenraums auf der rechten Seite. Eine der seltenen Stellen, wo die Karosserie nahezu keinen Rost aufwies.
Auch die Öffnung der Luftzufuhr auf der linken Seite war in einem vergleichsweise guten Zustand, die daneben liegenden Bohrungen der Leitungen und Seile zeigten jedoch Rostspuren.
Die Relais der Blinker und des Fernlichts waren nicht reparabel.
Die vordere linke Begrenzungsleuchte war zu stark verrostet, sie konnte nicht restauriert werden. Es musste eine neue besorgt werden.
Die linke Seite des Motorraums nach der Demontage der Hauptkomponenten. Überall war Rost und Schmutz.
Ein ähnlicher Anblick bot sich auch an anderen Stellen des Motorraums.
Die Verbindungsklemmen der Blinkerkabel waren in einem passablen Zustand, da sie seinerzeit mit Öl „konserviert" wurden.
Das nächste Fragment der verrosteten Radkästen. Dieses Mal die rechte Seite von hinten betrachtet.
27.04.2006
Das erhalten gebliebene originale Datenschild mit der Karosserie- und der Aggregat-Nummer.
Am gleichen Ort ist auch das Schild mit dem Farbcode der Karosserie zu finden.
Die Demontage der Elektrik war abgeschlossen, der Innenraum ausgebaut und der Motorraum teilweise frei gelegt.
Das Auto wurde zur Demontage des Fahrgestells transportiert, um danach mit der Reinigung der Karosserie von Schmutz, Farbresten und Rost zu beginnen.
Auch das faltbare Verdeck und der Kofferraumdeckel wurden abgenommen.
Die beiden Türen wurden abmontiert.
Im Motorraum war nur der Motor geblieben, da dieser zusammen mit der Vorderachse und dem Getriebe ausgebaut werden musste.